Wirtschaftsgeschichte
Georgsmarienhütte:
hier ist Stadtgeschichte Wirtschaftsgeschichte
Die meisten Städte entwickelten sich an wichtigen Handelswegen, Flussübergängen oder im Schutz einer Burg …Nicht so Georgsmarienhütte!
1856 gab es einen „Big Bang“ und mitten in der Landschaft bauten tausende Bauarbeiter zunächst das Hüttenwerk und Wohnungen, wenig später aber auch die gesamte Infrastruktur einer Gemeinde bis hin zur Kirche, Schule, Krankenhaus und Gesellschaftshaus auf.
Ein Unternehmen stieß also die Stadtwerdung und die kulturelle Entwicklung an!
„Um auf Dauer bestehen zu bleiben, muss man sich ständig neu erfinden“, so Dr. Jürgen Großmann. Als Gründer des Stahlwerks Georgsmarienhütte GmbH übernahm er 1993 die Hütte vom Klöcknerkonzern und strukturierte sie komplett um.
Sein Satz gilt aber auch für die Stadt als Wirtschaftsstandort. Die Ausweisung großer Gewerbegebiete am Harderberg nach dem Zusammenschluss als Stadt im Jahre 1970 und die Revitalisierung alter Hüttenflächen ab 1993 waren die Frischzellenkuren, die dem Standort ein junges Gesicht gaben.
Auch das in die reizvolle Landschaft eingebettete Rittergut Osthoff ist eng verwoben mit der Industriegeschichte und durch Unternehmerpersönlichkeiten geprägt.
Ansprechpartner/in
Herr Andreas Wolf![]() | |
Amt / Bereich Stabsstelle für Wirtschaftsförderung und Rechtswesen (Leitung) Stadt Georgsmarienhütte, Zimmer 106 // 1. OG Oeseder Straße 85 49124 Georgsmarienhütte Telefon: 05401 850-106 Telefax: 05401 850-6106 E-Mail: andreas.wolf@georgsmarienhuette.de |