Station 8: Gesellschaftshaus/ Kasino
Das 1872 vom Hüttenwerk erbaute Gesellschaftshaus hatte zwei Funktionen: Es sollte zunächst Geschäftspartnern des Werkes als Hotel dienen und gleichzeitig den vielen Vereinen in der Gemeinde Georgsmarienhütte als Versammlungslokal. Bald entwickelte sich das Haus zum beliebten Ausflugsziel vor allem für Osnabrücker, die mit dem Zug bis zum nahgelegenen Bahnhof Malbergen fahren konnten.
Das Gesellschaftshaus wurde mehrfach umgebaut. Seit der Sanierung 1952 wurde es ´Kasino` genannt. Besonderheit des Hauses ist noch immer der große Saal mit Bühne, der viele Möglichkeiten für Veranstaltungen bietet.
Das Hüttenwerk erstreckte sich bis 1994 direkt bis an die Straße, an der das Kasino steht. Vom großen Saal aus konnte man den Betrieb der Werksanlagen miterleben. Diese "Aussicht" hat sich den vergangenen Jahren stark gewandelt. Alte Flächen auf dem ehemaligen Klöcknergelände wurden revitalisiert und neue Unternehmen haben sich dort angesiedelt. Das nachfolgende Dokument veranschaulicht diesen Veränderungsprozess: