„Unsere beiden Aussichtstürme und speziell der Hermannsturm auf dem Dörenberg sind ein positives Aushängeschild für unsere Stadt und für die gesamte Region. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Naherholung in der Natur und in den heimischen Wäldern immer beliebter wird, freue ich mich, dass wir mit der erfolgreichen Sanierung und der nun erfolgten Umfeldgestaltung zwei Top-Freizeitziele haben, bei denen sich der zum Teil auch mühsamere Weg dahin auf jeden Fall lohnt“, so Bürgermeisterin Dagmar Bahlo bei der offiziellen Vorstellung der neuen Anlauf- und Verweilmöglichkeiten am Hermannsturm.
Dabei liegt der Fokus beim dem seit Juni vergangenen Jahres wieder zugänglichen Hermannsturm vor allem auf den eher sportlicheren Ausflüglern oder Tourengängern, die auch die überregionalen Wanderwege, wie etwa den am Hermannsturm vorbeilaufenden Ahornweg, nutzen. Neben dem „ViScope“ oben auf der Turmplattform, können sich die Besucherinnen und Besucher auch in einem überdimensionalen Bilderrahmen ausruhen oder ablichten lassen.
Der von der Bildungswerkstatt Georgsmarienhütte entworfene und gebaute Bilderrahmen soll einerseits als Erinnerungs-Fotomotiv mit Blick auf das Stadtgebiet im Dütetal dienen, aber auch ein fester Bezugspunkt sein, um die Entwicklung des Waldes über die Jahre nachverfolgen zu können. Unmittelbar am Fuß des Turms sind zudem mehrere Balancier- und Holzpoller aufgestellt worden, die als Sitz- und Spielmöglichkeit nutzbar sind. Weitere Sitzmöglichkeiten befinden sich in der ebenfalls ausgebesserten Schutzhütte sowie auf zusätzlich aufgestellten Bänken am Zugangsbereich des Turms.
Der Varusturm auf dem Lammersbrink ist aufgrund seiner geringeren Höhe auf nur rund 192 Metern deutlich einfacher zu erreichen und deshalb für Familien das ideale Ausflugsziel. Bereits seit vergangenen Herbst kann der Turm wieder erklommen werden. Nur noch kleinere Restarbeiten wie die Aufpflasterung im Zugangsbereich sind in den kommenden Wochen noch zu erledigen. Dann folgt auch dort, ergänzend zu dem bereits platzierten wie überdachten Rastplatz, die finale Aufstellung der neuen Sitz- und Spielelemente. Zielgruppengerecht wird eine Holzlokomotive das Highlight am Varusturm sein.
Die ebenfalls durch die Bildungswerkstatt Georgsmarienhütte gebaute Lok, kann als Fotopunkt dienen, genauso wie als Spiel- oder Verweilmöglichkeit. Hinzu kommt noch ein Waldxylophon, auf dem die kleinen oder auch großen Waldbesucherinnen und Waldbesucher verschiedene Holzklänge erzeugen können.